

Wissenswertes aus der Branche sowie anderes Interessante für Sie zusammengestellt.
FEGIME, eine der führenden Marktgemeinschaften des Elektrogroßhandels.
E-Mobilität und Photovoltaik sind eine Kombination, die für gewerbliche Nutzer wie Unternehmen mit eigenen Fuhrparks, Wohnungswirtschaften und Parkhausbetreiber erhebliche Potenziale birgt. Insbesondere das sogenannte Überschussladen ist wirtschaftlich interessant.
Für das PV-Überschussladen wird eine Solaranlage mit der vorhandenen Ladeinfrastruktur gekoppelt. Sobald die Produktion über dem Eigenverbrauch liegt, fließt der überschüssige Strom in die Akkus von E-Fahrzeugen.
Dies sorgt insbesondere bei großflächigen PV-Anlagen, wie sie beispielsweise auf Gewerbe- oder Parkhausdächern zu finden sind, für erhebliche Vorteile: Unternehmen können nicht nur ihre Energiekosten senken, sondern auch ihre Umweltbilanz verbessern, indem sie den Anteil erneuerbarer Energien an ihrem Gesamtenergieverbrauch erhöhen.
Intelligente Steuerung entscheidend
Um ein System für Überschussladung erfolgreich zu betreiben, bedarf es einer umfassenden technischen Planung und Integration. Die Ladeinfrastruktur muss mit dem Energiemanagementsystem (EMS) der PV-Anlage verknüpft werden.
Dadurch kann in Echtzeit ermittelt werden, wann und wie viel überschüssiger Strom zur Verfügung steht. Ein intelligentes Lastmanagement ist hierbei entscheidend, um die verfügbare Leistung auf die verschiedenen Ladepunkte zu verteilen und die Effizienz zu maximieren.
So kommen die Vorteile des Überschussladens voll zum Tragen, vor allem:
Überspannungsschutz zur Absicherung
Um sowohl die PV-Anlage als auch die angeschlossenen Ladestationen vor Schäden durch Überspannungen zu schützen, ist ein effektiver Überspannungsschutz unerlässlich. Hierbei müssen sowohl die Gleichstrom- (DC-) als auch die Wechselstrom- (AC-) Seite des Systems abgesichert sein, um einen umfassenden Schutz zu gewährleisten.